Jagdpanzer Hetzter

An der Ostfront setzte die Wehrmacht zahlreiche Sturmgeschütze ein, weil diese effektiver und bedingt durch die geringere Höhe, ein schwer zu treffendes Ziel für gegenerische Panzer darstellten.

Als Ergänzung dazu entschied sich das OKW, zusätzlich einen leichten Jagdpanzer zu entwickeln. Man nahm dafür das Chassis des PzKpfw 38 (t), und setzte darauf ein sehr flachen turmlosen Aufbau.

Die Bewaffnung war ein 75 mm Geschütz und eine 7,92 mm-MG.

Dieses Fahrzeug war mit maximal 60mm sehr leicht gepanzert, weil man auf auf Beweglichkeit und Überraschungsmoment setzte.

Für die 4 köpfige Besatzung herrschte qualvolle Enge, da er nur 2,17 hoch war.

Heraus kam der erfolgreichste deutsche Jagdpanzer des Zweiten Weltkriegs. Der Hetzer wurde seit Frühjahr 1944 von den Skoda-Werken in Prag gefertigt.

Nach dem Krieg wurden einige Exemplare in die Schweiz exportiert, wo sie bis 1970 eingesetzt wurden.