T-34/85

Zweifelsohne gab es in der Militärgeschichte keinen Panzer, der für seine Gegner ein größerer Schock war und mehr Schrecken verbreitete, als den T-34 , auf den die Deutschen im Sommer 1941 an der Ostfront trafen.

 

Der T-34 hatte für seine Zeit ein sehr fortschrittliches Konzept, und war das Ergebnis von kontinuirlichen Verbesserungen der Vorläufer. Er  hatte eine  angeschrägte Front und angeschrägte Seiten, die die Granaten einfach abprallen ließ. Ausgestattet mit einem 500 PS Tatra Dieselmotor war er sehr beweglich und mit einem 7,62 cm Geschütz gut bewaffnet. Das revulotionär neue Christie- Fahrwerk stammt aus England. Ein erbeuteter Tiger zeigte , das die Anfangs eingebaute Kanone den Tiger nicht immer durchschlagen konnte. Daraufhin wurde der T-34 mit einer 8,5 cm Kanone ausgerüstet.

Mit dieser konnte man auf 1000 Meter 100mm Panzerstahl durchschlagen.  

Nachteilig wirkte sich das, das die Besatzung keinen Funk zur Verständigung hatte.

Dadurch wurden die Panzer nicht immer optimal eingesetzt. Ausserdem beschränkte sich die Besatzung auf 4 Mann. Der Kommandant übernahm gleichzeitig weitere Aufgaben, welches die Effizenz weiter nach unten drückte.

 

 

Dieser Panzer war der Grund, warum der Panther und der Tiger ins Leben gerufen worden sind. Denn bis auf die 8,8cm Flak, waren alle deutschen Geschütze wirkungslos geworden. Der T-34 wurde in vielen Varianten gebaut und war der Panzer mit den zweithöchsten Fabrikationszahlen überhaupt. Insgesamt diente er in 39 Ländern. Er rollte auch noch in Vietnamm und er soll auch im Jugoslawien sowie im Angola Krieg gesehen worden sein.